Mein Werte – ABC

Was ich mag …

meine Kids, (gemeinsam) kochen und leckeres Essen, Natur, fotografieren, Schafe und Katzen, die See, Musik, liebe Menschen um mich, die kleinen Wunder des Alltags, Herzen in der Natur finden, Seele baumeln lassen, Niki de St. Phalle, lachen, das Leben an sich …

Mein Werte-ABC

Dafür stehe ich …

Ich lege großen Wert darauf, Natur bewusst, achtsam und respektvoll zu erleben. Dazu gehört nicht nur die Natur um uns, sondern auch der Mensch als Teil der Natur.

Integrität und Aufrichtigkeit sind Basis meines Handelns, um Vertrauen und Sicherheit zu gewährleisten. Wertschätzende Kommunikation ist eine wesentliche Voraussetzung dafür.

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Meine Vision:

Gemeinsam schaffen wir lebendige Orte der Begegnung und Momente der Naturerfahrung, die nachhaltig wirken.

„Wenn du es eilig hast, geh langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mach einen Umweg“ (aus Japan)

Achtsames Naturerleben ist für mich Basis meiner Arbeit.  

Bewusst wahrnehmen, was gerade ist. Ohne es zu bewerten. Und plötzlich wird aus dem „Ihh, eine Spinne“ ein „Oh, guck‘ mal, wie die sich an ihrem Faden abseilt“. Wenn wir achtsam und aufmerksam in der Natur sind, lernen wir sie besser zu verstehen, zu achten und damit zu schützen. Bewusst wahrzunehmen kann aber auch heißen, sich Unterscheidungsmerkmale zwischen nutzbaren Pflanzen und ihren giftigen Doppelgängern mit möglichst vielen Sinnen einzuprägen. 

Achtsamkeit schützt die Gesundheit und stärkt unsere Widerstandskraft (Resilienz). Auch im Erwachsenenalter tut es gut und lindert nachgewiesen den Stress, einfach nur den Augenblick bewusst wahrzunehmen: mal 

 wieder selbstvergessen, wie als Kind im Wald durch das Laub zu rascheln, dem Fluss beim Fließen zuzusehen, oder den Duft einer Kindheitserinnerung im Duft- und Sinnesbeet wieder zu entdecken.  Und schnell merken wir, wie relativ Zeit ist, wie klein und unwichtig Probleme werden, wie selbstverständlich wir ent-spannen können. 

Ich liebe meine Arbeit und kann mich immer wieder dafür begeistern.  

Ob in vertrauten Angeboten oder der Entwicklung neuer Möglichkeiten. Meine Angebote gestalte ich „mit Kopf, Herz und Hand“ für jede Zielgruppe individuell angepasst. Ein Angebot von der Stange gibt es bei mir nicht. Das ist auch die Rückmeldung vieler Menschen: es ist meine eigene Begeisterung, die zum Mitmachen motiviert und die Angebote lebendig macht. Es ist die Individualität, mit der ich auf jede Gruppe, jeden Einzelnen eingehe.  

Ich stehe zu dem, was ich sage und lebe meine Werte.

Aufrichtigkeit und Klarheit in dem, was ich sage und tue sind für mich selbstverständlich. Integrität ist eine wichtige Basis für Vertrauen. Wer mit mir Natur- und Pflanzenerfahrungen machen möchte, braucht Sicherheit, dass er mir Vertrauen kann. Heil- oder Giftpflanze? Manchmal macht nur die Dosis den Unterschied. In meiner Arbeit achte ich darauf, dass diese Sicherheit gegeben ist. Entweder über die gezielte Auswahl essbarer, ungiftiger Pflanzen im gemeinsamen Projekt oder das Vermitteln von sicheren Bestimmungskriterien bzw. dem Erkennen wichtiger Giftpflanzen. Dennoch bleibt jeder Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten in der Eigenverantwortung für den Umgang mit Pflanzen. 

„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick, Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Philosoph; 1921 – 2007)

Ich bemühe mich um eine Kommunikation, die zur Situation und zur Person passt. 

Kommunikation ist vielseitig. Wir kommunizieren, auch wenn wir nicht sprechen. Manchmal ist die nonverbale Kommunikation wichtiger als das gesprochene Wort. Oder so wie der Kleine Prinz sagt: “Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse“ (Antoine de Saint-Exupery). 

In meiner Arbeit können Pflanzen und achtsames Naturerleben eine Brücke schlagen, wo Worte nicht immer treffend oder sogar fehl am Platz sind. Das achtsame Erspüren in einer Pflanzenberührung oder -meditation, das Erleben der Verwandlung, wenn ein gesammelter Kräuterstrauß mit Wünschen oder persönlichen Gedanken bewusst schweigend dem Feuer oder Wasser übergeben werden.  

Durch meine langjährige Erfahrung als Pflegende in sehr besonderen, häufig krisenhaften Momenten des Lebens genauso wie als Pädagogin in der Begleitung junger Erwachsener ins Berufsleben durfte ich viel Erfahrung und Gespür entwickeln, wann Gespräche gewünscht oder sogar notwendig sind, wann eine impulsgebende Frage ausreicht und wann gemeinsames Schweigen die angemessene Form der Kommunikation ist. 

In meinen Worten bemühe ich mich um eine wertschätzende, respektvolle und gewaltfreie Kommunikation mit meinem Gegenüber. Sollten Missverständnisse auftreten – was sich im zwischenmenschlichen Miteinander nicht immer vermeiden lässt – bin ich gerne zu konstruktiven und lösungsorientierten Gesprächen bereit. 

Eine Stärke, die mir in der Kommunikation ebenfalls immer wieder zurückgemeldet wird, dass ich meine Sprache gut der jeweiligen Zielgruppe anpassen kann. Oder wie eine Auszubildende sagte: „Sie erklären für Schlaue schlau und für Anfänger einfach.“ 

„Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel zu spüren bekommt und die letzte, die etwas dagegen tun kann“ (Barack Obama; US-Präsident)

Ich übernehme in meinem Handeln Verantwortung für die Natur auch für folgende Generationen 

Im Zeitalter von Klimawandel bedeutet Achtsamkeit für mich außerdem achtsam mit der Natur und natürlichen Ressourcen umzugehen. Pflanzen für ein Kräuterprojekt in Ihrer Einrichtung kaufe ich am liebsten aus biologischer Herkunft. Im Idealfall regional oder aus entsprechend seriöser Quelle. Pflanzen/-teile in der Natur entnehmen wir nur im Rahmen der erlaubten „Handstrauß-Regel“ und nur bei ausreichendem Vorkommen. Das Gleiche gilt für Zutaten zur Herstellung von verschiedenen Kräuterprodukten. 

Ich verknüpfe Begeisterung mit Kompetenz.

Als Pädagogin weiß ich, dass Begeisterung allein nicht reicht, sondern eine gute planerische Basis, Methodenvielfalt und viel Fachwissen benötigt. Dieses Fachwissen immer wieder aktuell zu halten, mit eigenem Erfahrungswissen zu verknüpfen und für meine Teilnehmenden auf Altersgruppe und Zielsetzung anzupassen, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Genauso werden Projekte und Lernmethoden an das jeweilige Angebot und Zielgruppe angepasst: braucht es im Kindergarten- oder Grundschulalter eher eine spielerische, entdeckende Erfahrung mit Pflanzen oder auch ein Pflanzenmärchen, steht bei einer Kräuterführung vielleicht die Wissensvermittlung oder ein praktischer Anteil im Vordergrund oder möchte ich bei Senioren z.B. über die Sinneserfahrung Erinnerungen wecken, Kommunikation und soziales Miteinander bei der Gestaltung und Pflanzung eines Gemüse-Hochbeetes oder Kräuterbeetes fördern.  

Weisheit“ ist die Anerkennung der eigenen Grenzen“ (Paul Tillich, Theologe und Religionsphilosoph).

Ich bemühe mich, sowohl die eigenen als auch die Grenzen des Gegenübers anzuerkennen. 

Gerade in der Zusammenarbeit mit Menschen und Pflanzen bin ich immer wieder selbst dankbare Lernende und nehme neue Erfahrungen, neues Wissen mit. Mit jeder Begegnung eröffnen sich mir neue Erkenntnisse und manchmal sogar Horizonte auf allen Wissens- und Erfahrungsebenen. Zu Weisheit und Integrität gehört auch, Nicht-Wissen oder Fehler zugeben zu können – auch das schützt vor Gefahren und Risiken. Nach Möglichkeit liefere ich die fehlenden Informationen später nach.  

Aber auch ein Gespür für die Grenzen des Gegenübers ist mir besonders in der Arbeit mit sensiblen Personengruppen wie Kindern oder z.B. dementiell Erkrankten Menschen wichtig. 

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